Setzen sie sich für Ihr Jurastudium mentale Prüfungsziele

Leistungssportler tun es auch! Sie setzen sich mentale Ziele, denn Sie wissen, wie ihr Gehirn funktioniert. Solche Zielsetzungen sind mentale Ressourcen für Ihre berufliche Zukunft als Jurist*in.

Viele angehende Juristen, die sich auf ihr Staatsexamen vorbereiten, sind richtig gut darin, sich hauptsächlich auf Probleme und Hindernisse zu konzentrieren, die beim Lernen oder im Staatsexamen auftauchen könnten. Sie zweifeln an sich und hinterfragen, ob sie überhaupt gut genug sind für ein Jurastudium. Häufig fragen sie sich:

  • Warum fällt es mir bloß so schwer, mich zu konzentrieren beim Lernen?

  • Was läuft hier eigentlich falsch? Ich krieg einfach nichts in meinen Kopf hinein von dem ganzen juristischen Lernstoff.

  • Bin ich überhaupt geeignet für Jura oder bin ich doch zu blöd dafür?

Stellen Sie sich manchmal auch solche oder ähnliche Fragen?

Wissen Sie was der Nachteil ist, wenn Sie so denken?  Der Fokus ist auf das Problem gerichtet. Die Folge ist, dass Ziele negativ formuliert werden: Es wird genau geplant, was man nicht will, mit der Hoffnung, dass man sein juristisches Staatsexamen dann doch noch irgendwie besteht.

Stellen Sie sich vor, sie möchten sich ein neues Auto kaufen und erklären dem Verkäufer, was Sie nicht wollen:

„Ich möchte gerne ein Auto kaufen, aber bitte keinen Diesel, und ja nicht so teuer, ach ja und bloß nicht in schwarz, und auf so dicke Autos stehe ich übrigens auch nicht ….

Was glauben Sie, wird Ihnen der freundliche Autoverkäufer wohl erwidern? Genau:

„Welche Farbe hätten Sie denn gern? Und was heißt für Sie „nicht teuer?“, was meinen Sie mit „dicke Autos?“ …

Mit uns setzen Sie Ihren Fokus in Richtung Lösung! Erst dann wirken Ihre Lernziele bzw. beruflichen Ziele für eine erfüllte juristische Zukunft motivierend und sinnvoll.

Sie programmieren das Unterbewusstsein auf Erfolg, damit es zu Ihrem Verbündeten bei der Vorbereitung auf das juristisches Staatsexamen wird.

Setzen Sie sich smarte Ziele in Richtung Lösung mit klaren ABSICHTEN:

  • Konkret und positiv. Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft als Jurist*in vor? Kennen Sie schon alle beruflichen Möglichkeiten? Welche Punktzahl benötigen Sie für Ihr Berufsziel? usw.

  • Ihr Ziel sollte messbar sein. Damit Sie es überprüfen können.

  • Ist Ihr Ziel attraktiv genug für Sie? WARUM wollen Sie es unbedingt erreichen (z.B. Familienrichter*in oder Personalleiter*in in einem Konzern zu werden)?

  • Ist das Ziel überhaupt realistisch? Weder zu hoch noch zu tief gestapelt ist sinnvoll. Was trauen Sie sich zu? Was müssen Sie dafür tun, um z.B. Staatsanwalt*in zu werden. Es nützt nichts, wenn Sie sich vornehmen, 9 Punkte im Staatsexamen erreichen zu wollen, sich aber nur 5 Punkte für Ihre Vorbereitung geben würden. Fragen Sie sich auch, was 9 Punkte überhaupt inhaltlich bedeuten. Wie tief müssen Sie dafür die juristischen Inhalte durchdrungen haben ? Wieviel Aufwand bedeutet das für Sie? Denken Sie an den Preis, den Sie dafür bezahlen müssen? Ist es das wert? Dann machen Sie ein commitment mit sich selbst.

  • Es ist wichtig, dass Sie sich einen Termin setzen. Wann genau wollen Sie Ihr Staatsexamen machen? Legen Sie sich fest, das hilft bei der weiteren Planung. Dann gibt es auch keine Ausreden mehr.

  • Gliedern Sie ihr Ziel in machbare Etappe und gehen es step by step an.

  • Holen Sie sich Ihr Ziel gedanklich ins Hier und Jetzt. Stellen Sie sich mental vor, wie Sie konkret vorgehen, um es zu erreichen und wie es sich anfühlt, das Ziel erreicht zu haben. Mit dieser Art von Kopfkino legen Sie nachweislich erste neuronale Spuren in ihrem Gedächtnis an, die Ihnen den Start zum Erreichen Ihres Ziels deutlich erleichtert.

Bündeln Sie Ihre mentale Energie auf das, was machbar ist, weg von Problemen und Situationen, wo es mal nicht geklappt hat.

Wir zeigen Ihnen, wie das geht!  Bereiten Sie sich mit uns bestmöglich auf Ihr juristisches Staatsexamen und/ oder auf Ihre juristische berufliche Zukunft vor! Seien Sie den Anderen immer einen Schritt voraus.

Susanne Winkelmann